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Gladiatorenkampf im Kolosseum

Der große Gladiatorenkampf in dem Kolosseum von Rom zwischen
magni Marci (dem großartigen Marcus) und magni Flavi (dem großartigen Flavius)

 

Unter großem Druck sind Marcus und Flavius in den Gängen des Kolosseums. Sie hören das Geschrei der Zuschauer in der Arena. Darauffolgend nimmt Flavius, der Retiarius, seine "Werkzeuge" und Marcus, der Murmillo, nimmt sie ebenfalls und Flavius guckt Marcus an. Dann sagt er zu Marcus: "Marcus, wieso müssen wir gegeneinander kämpfen? Ich meine, wir kennen uns unser ganzes Leben. Wir haben zusammen in unserem Heimatland Gallien den ganzen Tag Krieger gespielt, wurden von den Römern verschleppt, an einen reichen Senator verkauft, der uns zur Gladiatorenschule schickte, haben immer zusammengehalten und jetzt müssen wir gegeneinander kämpfen." Marcus antwortet: "Du hast recht. Aber jetzt sind wir Feinde und der Bessere wird gewinnen, also streng dich an!" Marcus und Flavius grinsen sich noch einmal an und dann gehen beide mit ernster Miene unter tobenden Zuschauern in die Arena, um zu kämpfen.

 

In der Arena geben sie sich einen erbitterten Kampf auf Leben und Tod. Sie schlagen aufeinander ein, sind beide verletzt und nur ein Fehler kann den Tod bedeuten. Langsam werden die Kräfte bei beiden weniger und beide bekommen immer schlimmere Verletzungen. Dann macht Marcus einen Fehler und Flavius sticht zu – Marcus blutet, denn Flaviucs´ Dreizack steckt in seinem Bein – doch sie kämpfen beide weiter. Flavius´ Netz und auch sein Dreizack, sowie die Vorderseite seines Helmes, sind kaputt. Aber auch Marcus´ Helm ist etwas kaputt. Jetzt kommt plötzlich ein Blitzangriff von Marcus und er bohrt Flavius sein Schwert durch Rüstung und Körper. Flavius stirbt. Marcus sinkt zu Boden, da seine Wunden ziemlich stark bluten. Schließlich stirbt Marcus an seinen starken Wunden.

 

Flavius hieß in "Wirklichkeit" Gilbert und Marcus hieß Gerard.

 

Patrick Schmedemann (6a)

 

Der Gladiatorenkampf

 

Es war mal wieder ein normaler Arbeitstag für den Sklaven Syrus. Er musste Essgeschirr abwaschen, Wäsche waschen und die Tunika seines Herrn reparieren. Er wollte sie gerade zurück zu seinem Herrn bringen, als er lautes Geschrei durch die Tür hörte: „Du, mit deinem schlechten Sklaven, wirst meinen Aulus nie besiegen!“ „Ach was, dieses Mal habe ich einen richtigen Kämpfer, den ich in die Arena schicken werde!“  „Das sagst du jedes Mal und immer hast du danach einen Sklaven weniger! Wie heißt denn der Arme, der in die Arena muss?“ „Ähmm… Syrus! Er ist richtig stark und ein erfahrener Kämpfer!“ Was? Er, Syrus, sollte in die Arena! Er hatte noch nie in seinem Leben gekämpft. Er hörte wie jemand zur Tür kam und er versteckte sich schnell hinter einer großen Vase. Augustus, der Freund seines Herrn, kam durch die Tür und rief: „Tschüs Silvius! Wir sehen uns in zwei Wochen beim Gladiatorenkampf!“ Mit diesen Worten ging Augustus aus dem Haus des Silvius und ritt mit seinem Pferd davon.

 

„Syrus!“ rief Silvius. „ Ja?“  Syrus kam langsam hinter der Vase hervor. „ Du hast gelauscht, oder? Ach egal, du musst in zwei Wochen ein genialer Gladiator werden! Wie oft hast du schon gekämpft?“ fragte Silvius nervös. „Ich ähm….“, stammelte Syrus. „Noch nie..“               „Was! Na toll, dass wird schwer werden…“ Silvius verschwand in seinem Zimmer und Syrus blieb mit der Tunika in der Hand stehen.

 

Am nächsten Morgen sollte Syrus auf dem Platz hinter Silvius`Haus kommen, um zu trainieren. „ Gut“ sagte Silvius. „Also, fangen wir mal ganz von vorne an. Das hier ist ein Schwert!“ „Ich weiß wie ein Schwert aussieht, nur nicht wie man damit umgeht!“ sagte Syrus. Silvius zeigte ihm wie man das Schwert hält und wie man damit kämpft.

 

„Ich habe gehört, dass man auch mit Netz und Dreizack kämpft.“ Meinte Syrus. „ Du darfst dich entscheiden, ob du mit Netz und Dreizack oder Schwert kämpfst. Und es reicht, dir eins von beiden beizubringen!“ Zuerst stellte Syrus sich mit dem Schwert nicht sehr gut an, doch mit der Zeit wurde er immer besser und am letzten Tag vor dem Kampf besiegte er sogar seinen Herrn : C“ Du bist ein Naturtalent! Für Morgen bist du gut vorbereitet.“

 

Ganz früh am nächsten Morgen gingen Syrus und Silvius zur Gladiatorenarena.

 

„Viel Glück Syrus! Meine Ehre und dein Leben hängen von dir ab, und du weißt, dass meine Ehre wichtig ist!“ Dann ging Silvius zu seinem Platz und Syrus wurde in die Arena geschubst. Aulus war schon da und alle Zuschauer jubelten ihm zu.

 

„Wählt eure Waffen!“ sagte ein Helfer und Aulus wählte den Dreizack und das Netz. Syrus griff zu dem Schwert und dem Schild. Dann ging es los. Aulus rannte auf ihn zu und wollte das Netz auf ihn werfen, doch Syrus hatte gelernt auszuweichen und schlug Aulus beim ersten Schlag eine blutige Wunde in den Hals.

 

Doch Aulus kümmerte sich nicht um die Wunde und kämpfte weiter. Eine ganze Weile passierte nichts und Syrus werte alle Schläge ab. Doch dann verletzte Aulus Syrus an der Schulter und Syrus war noch nicht so ein erfahrener Kämpfer, deshalb bereitete ihm die Verletzung Schwierigkeiten. Aulus schien das zu merken und warf aus einem großen Abstand, um den Kampf noch etwas spannender zu machen, das Netz auf Syrus. Silvius hatte Syrus nicht beigebracht, was er tun sollte, wenn er im Netz saß, also dachte er, er wäre schon so gut wie tot. Dann sah er ein Loch im Netz, dass gerade so groß war, um das Schwert durchzustoßen. Er wartete bis Aulus vor ihm stand und mit dem Dreizack zustoßen wollte und stieß das Schwert durch das Loch un Aulus`Bauch. Aulus fiel vor Schmerzen auf die Knie und rief mit letzter Kraft : „Dafür wirst du bezahlen!“ Dann fiel er vor Syrus`Füße und starb. Das Publokum jubelte und Syrus konnte nicht glauben, dass er Aulus besiegt hatte. Er wurde aus der Arena geführt und wartete auf seinen Herrn. Silvius kam zusammen mit Augustus zu Syrus. Doch als sie vor Syrus standen, schubste Augustus Silvius weg und zog ein Messer. „Du hast meinen besten Gladiator getötet, dafür wirst du jetzt auch getötet!“ Augustus schrie diese Worte so laut, dass ein paar Söldner auf ihn aufmerksam wurden. Sie sahen das Messer, das auf Syrus gerichtet war und führten ihn weg. „Was soll das? Lasst mich los!“  schrie Augustus die Söldner an, doch die achteten nicht auf ihn und gingen Richtung Gefängnis. „Das war richtig gut, Syrus! Du hast Aulus, den Gladiator von Augustus besiegt“ sagte Silvius fröhlich. „Aber Augustus kommt ins Gefängnis! Und das wegen mir…“ sagte Syrus. „Das ist doch nicht schlimm. Früher oder später wäre er sowieso in Gefängnis gekommen. Du, Syrus, sollst belohnt werden!“ meinte Silvius „ Ich bekomme doch schon das ganze Preisgeld. Das reicht mir.“ Syrus sah auf die Münzen in der Kiste, die man ihm hingestellt hatte. Doch da sagte Silvius: „Nein, das ist nicht genug. Du wirst freigelassen.“ „Aber…“ fing Syrus an, doch Silvius unterbrach ihn: „Das ist das mindeste, was ich für dich tun kann. Wir gehen jetzt. Ich glaube, du willst dir nicht noch den nächsten Glatiatorenkampf ansehen.“ Silvius lachte und Syrus und er gingen mit dem Wissen, dass Silvius`Ehre gerettet war.   

 

Hannah Lück (6a)