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Projekt "Stadtarchiv" der Klasse 8b

Aufgeteilt in fünf Gruppen zu sechs Personen haben Schüler und Schülerinnen der Klasse 8b an verschiedenen Themen gearbeitet. Betreut wurden sie von Prof. Hammel-Kiesow, Frau Prof. Grassmann, Dr. Lokers oder Frau Letz.

 

Einmal im Monat verbrachte eine Gruppe die Doppelstunde Geschichte im Stadtarchiv. Am 19. März fand eine Abschlussrunde statt, in der alle ihr Thema vorstellen konnten.

 

 

Gruppe 1:

Uns wurde eine Urkunde vorgestellt, die als Vorläufer der Hanse gilt. Die Urkunde stammt vom 6. September 1259. Sie besagt, dass sich die Städte Lübeck, Rostock und Wismar bei der Bekämpfung der See- und Straßenräuber gegenseitig unterstützen, da es zu dieser Zeit viele Piraten gab.

 

Die Hanse war ein Verbund von Kaufleuten und Städten zwischen dem 12. und dem 17. Jahrhundert. Im Laufe ihrer langen Geschichte gehörten ihr mehr als 200 Städte an.

 

Gruppe 2:

 

Der Reichsfreiheitsbrief


Die Urkunde von 1226, die Lübecks staatsrechtliche Stellung über 700 Jahre lang bis ins 20. Jahrhundert  bestimmt hat, hat sich die Stadt in einer Ausfertigung ausstellen lassen. Sie ist mit einem Wachssiegel versehen.


Friedrich II., Römischer Kaiser und König von Jerusalem und Sizilien, verleiht Lübeck den Status einer freien Stadt. Er legt unter anderem die territorialen Grenzen der Stadt im Westen fest, befreit die Bürger vom Zoll bei Oldesloe, gibt der Stadt das Münzrecht und befreit die nach England reisenden Lübecker von der ungerechten Steuer.

 

Gruppe 3:

 

Ungleiche Untertanen


Hironymus Küsel lebte von 1722 bis 1784. Er war zu seiner Zeit der reichste Mann, besaß Kupfer-, Messing- und Sensemühlen und verfügte über das Privileg, dass Mecklenburg bei ihm kaufen musste.
1749 heiratete er Elisabeth Nöting. Zusammen mit ihr verschwendete er sein Geld.


Verschiedene Berufe

Früher gab es viele verschiedene Berufe. Nicht nur Bäcker, sondern Brotbäcker und Kuchenbäcker. Außerdem gab es Berufe wie Bürstenmacher, Knopfmacher, Schuhmacher und andere.

Jeder Bäcker bekam eine Vorgabe, wieviel er verkaufen durfte und zu welchem Preis. Also konnte kein Bäcker reich werden. Außerdem gab es für sie kein Mitbestimmungsrecht. Im April 1751 streikten alle Bäckergesellen. Sie wollten mehr Lohn und Mitbestimmungsrecht haben. Doch die Gesellen kamen nicht an das erhoffte Ziel. Zwei von ihnen kamen uns Leben und sie mussten weiter arbeiten wie vorher. Im August 1751 versuchten sie es erneut. Dieses Mal verließen sie Lübeck und gingen nach Schwartau (heute Bad Schwartau). Nach zwei Wochen ging ihnen das Geld aus, das wussten die Bäckermeister jedoch nicht. Sie kamen auf die Gesellen zu und versprachen ihnen mehr Lohn und Mitbestimmungsrecht, wenn sie wieder an ihre Arbeit gingen und Geld verdienten, denn auch die Meister verdienten so kein Geld mehr. Die Bäckermeister verlangten von den Gesellen, dass sie leise zurück nach Lübeck kamen und möglichst wenig Aufsehen erregten. Dies taten sie allerdings nicht. Die Gesellen kamen mit viel Lärm zurück und verprügelten alle Gesellen, die nicht am Streik teilgenommen hatten.

 

Gruppe 4:

Wussten Sie etwas über die Anfänge unserer Schule?

 

Damit haben wir uns in unserem Projekt beschäftigt. Die Ernestinenschule wurde 1804 durch Hermann Friedrich Behn gegründet.

Wichtige Fächer waren Handarbeit und Religion.

 

Weitere Informationen: siehe "Über uns" auf der Website

 

Gruppe 5:

 

Die Schlacht 1806 in Lübeck

 

Die Franzosen führten Krieg mit Preußen, wobei die Preußen durch Deutschland zur Ostsee gelangen wollten, um dann die Franzosen überraschend anzugreifen.

 

 

Als die Preußen am 4. November 1806 durch Lübeck an die Ostsee gelangen wollten, fanden diese Lübecks Festungen so gut, dass sie sich entschlossen, sich in Lübeck abzusetzen. Da das unparteiische Lübeck sich nicht wehren konnte, durften die Preußen in der Stadt bleiben. Die Bedingungen dafür waren, dass die Preußen ihnen keinen Ärger bereiten durften und sie sich an die Regeln halten mussten.

 

Als die Franzosen am 7. November die Preußen in Lübeck fanden, griffen sie die Preußen und damit auch Lübeck an - von dieser Schlacht kann man sich ein Bild im Burgtor anschauen. Einige Preußen flohen nach Russland, dabei wurden sie von den Franzosen verfolgt. In dieser Zeit wurde Lübeck von Frankreich regiert. In der damaligen Lübecker Zeitung "Lübeck Aktuell" war daher immer eine Seite auf Deutsch und eine auf Französisch geschrieben.