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Wo kann ich mich bewerben?

Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, an Informationen und Material über Stellenangebote zu kommen.

Zum einem findet man natürlich im Anzeigenteil der verschiedenen Zeitungen eine gewisse Anzahl von Stellenanzeigen. Diese sollte man sich, wenn man sich für den angebotenen Ausbildungsplatz oder Beruf interessiert, gut durchlesen, da sie sehr aufschlussreich sind und sich die Unternehmen darin kurz vorstellen. Wirtschaftsunternehmen tauchen mit Sicherheit auch in den Wirtschaftsteilen der Tages- und Wochenzeitung auf oder überregional in Wirtschaftszeitungen und -zeitschriften.

 

Außerdem besteht mittlerweile auch die Möglichkeit im Internet Stellenangebote einzusehen. Es gibt kaum noch Unternehmen, die sich dort nicht präsentieren. Die meisten haben eine Rubrik namens "Wir über uns", "Firmenporträt", "Das Unternehmen", "Intern" oder ähnliches eingerichtet. Und natürlich geben auch die Web-Angebote an sich Aufschluss über das Geschäftsfeld bzw. die Dienstleistungen.

 

Ein weiterer Ort, an dem man sich über seine beruflichen Chancen und über Stellenangebote informieren kann, ist die Bundesagentur für Arbeit. Wenn man auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle ist, kann man sich entweder an die jeweilige regionale Dienststelle wenden oder man besucht die entsprechende Internetseite. Hier findet man ein vielfältiges Angebot an Informationen, Hinweisen und Tipps zu den Themen Ausbildung und Bewerbung und außerdem steht einem eine Stellen- und Bewerberbörse zur Verfügung.

 

Natürlich kann man sich auch direkt an die Firmen selbst wenden. Fast alle Unternehmen betreiben Werbung und/ oder Öffentlichkeitsarbeit. Man kann sich Broschüren oder Werbeprospekte besorgen, indem man direkt zu den Unternehmen geht oder das Material telefonisch anfordert.

 

 

 

Das BIZ

 

Hans-Böckler-Straße 1

23560 Lübeck

Tel.: (0451)588-397

Fax.: (0451)588-604

E-Mail:

 

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 15.30 Uhr

                          Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr

                          Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr

 

Berufsberaterinnen:       Frau Dr. Conrad,

                                       Frau Ebbing

                               

BIZ ist die Abkürzung für Berufsinformationszentrum. Dort kann man sich über alle möglichen Berufe informieren. Berufsinformationszentren gibt es überall in Deutschland, sie sind eine Unterorganisation der Bundesagentur für Arbeit.

 

Wenn ihr zum Beispiel noch gar nicht wisst, was ihr später beruflich machen wollt, könnt ihr nach euren eigenen Interessen am BIZ - Computer mit Hilfe von zwei verschiedenen Programmen einen für euch passenden Beruf herausfinden.

Hinterher könnt ihr eure Berufsliste ausdrucken und euch noch mehr Informationen zu den einzelnen Berufen holen.

 

Wenn ihr jetzt schon ein oder mehrere Berufsfelder gefunden habt, die euch interessieren, könnt ihr diese hinsichtlich der beruflichen Ausbildungsgänge erkunden. Dafür gibt es zum Beispiel Filme und Dia - Serien zu Berufsbereichen und -feldern.

 

Habt ihr schon einen oder mehrere konkrete Berufe im Visier, könnt ihr euch über diese hinsichtlich Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalten, Tätigkeitsmerkmalen und Aufbaumöglichkeiten informieren.

Dazu gibt es Filme, Dia - Serien, Hörprogramme, Informationsmappen, Zeitschriften, Bücher und eine Datenbank namens „Kurs“.

 

Wenn ihr Interesse an Ausbildungsmöglichkeiten im Ausland habt, könnt ihr euch nach Möglichkeiten einer betrieblichen oder schulischen Ausbildung, eines Studiums oder sonstigen Möglichkeiten informieren. Dazu hält das BIZ eine Europa-Ecke, Filme, Europamappen, die schon genannte Datenbank „Kurs“, Zeitschriften und Bücher bereit.

 

Außerdem bietet das BIZ viele weitere Angebote zur Berufsberatung und Arbeitsvermittlung an.

So zum Beispiel Sprechstunden in der Schule, bei denen man die Möglichkeit zu einem kurzen Kontakt mit der Berufsberaterin oder dem Berufsberater hat. Es finden auch regelmäßig berufsorientierende Vortragsveranstaltungen statt.

Zudem könnt ihr euch einzeln oder in kleinen Gruppen beraten lassen, sowie Interessen- und Begabungstests und auch einen Berufswahltest absolvieren.

 

Quelle: Abitur, und was dann? 2005/06

 

 

 

 

Ein gut vorbereiteter Besuch des BIZ ist ab der 9. Klasse immer empfehlenswert.

                                            Kalkuliere ca. 2 Stunden ein!

 

 

Alle weiteren Informationen entnehme bitte den Prospekten bzw. den Erkundungsbögen!

 

Die für die Ernestinenschule zuständige Berufsberaterin ist Ursula Ebbing:

 

Email:     

Tel.:         588 - 421 bzw. Anmeldung über das Sekretariat:

                588 - 291

 

BIZ Berufsinformationszentrum des Arbeitsamtes Lübeck

Hans-Böckler-Straße 1

23560 Lübeck

0451-588-397

 

 

Öffnungszeiten des BIZ Lübeck:

  • Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 15.30 Uhr 
  • Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr
  • Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr

 

 

BIZ – was finde ich dort?

 

Informationsplätze mit Internet-Zugang stehen kostenlos allen Besuchern, die sich im Rahmen der vorgegebenen Nutzungsbedingungen über Fragen des Arbeitsmarktes und der Berufskunde, der Stellenangebote der Agentur für Arbeit oder sonstiger Anbieter, über Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung, rechtliche Fragen der Sozialleistungsgewährung oder über mögliche Arbeitsvertragspartner informieren wollen, für Online-Recherchen zur Verfügung.

Informationsmappen
Im Berufsinformationszentrum stehen euch Sie Berufsfeldmappen zu Ausbildungs-, Fach- und Hochschulberufen zur Einsicht bereit.

Bücher
Im BIZ finden euch eine kleine Präsenzbibliothek (keine Ausleihe möglich) mit Büchern zu berufs- und studienkundlichen Themen.

Zeitschriften und Publikationen der Bundesagentur für Arbeit
Das BIZ hält für euch eine Reihe von Zeitschriften und von der Bundesagentur für Arbeit herausgegebene Schriften bereit. Die Schriften der Bundesagentur für Arbeit könnt ihr auch beim BA-Bestellservice online bestellen oder downloaden www.ba-bestellservice.de. Regionale Informationen für Jugendliche finden Sie unter http://regionalinfo.ba-medianet.de. Diese Schriften bekommt ihr auch kostenlos im jeweiligen BIZ.

Berufskundliche Kurzbeschreibungen
Berufskundliche Kurzbeschreibungen sind Kompaktinformationen zu Ausbildungsberufen. Sie liegen im BIZ aus und können kostenlos mitgenommen werden.

Veranstaltungen im BIZ
Im BIZ finden unterschiedlichste Veranstaltungen statt. Eine bundesweite, aktuelle Übersicht aller Veranstaltungen findet ihr in der Zentralen Veranstaltungsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit.

 

 

Weitere Angebote der Berufsberatung

 

Sprechstunden in der Schule

Möglichkeiten zum kurzen Kontakt mit der Berufsberaterin oder dem Berufsberater

 

Berufsorientierende Vortragsveranstaltungen der Berufsberatung

Einzelberatung

Persönliches Gespräch mit der Berufsberaterin oder dem Berufsberater zur Berufswegplanung, als Entscheidungshilfe und zum Bewerten von Informationen (nach Voranmeldung)

 

Gruppengespräch

Gespräch mit fünf bis sechs Teilnehmern zu allgemeinen berufswahlbezogenen Fragen und Problemen (nach Voranmeldung)

 

Interessen- und Begabungstest

Test beim Psychologen des Arbeitsamtes (nach vorhergehendem Beratungsgespräch)

 

Ausbildungsstellenvermittlung

nach vorhergehendem Beratungsgespräch

 

 

Nutzung des BIZ

 

Situation: Berufliche Interessen unklar

 

Aufgabe: Überprüfung der beruflichen Interessen am BIZ-Computer

  - zwei Programme

    Ausdruck Berufsliste

    Erkundung einzelner Berufe anhand des Erkundungsbogens

 

 

Situation: Interesse an einem oder mehreren Berufsfeldern

 

Aufgabe: Erkundung des oder der Berufsfelder hinsichtlich der zugehörigen beruflichen Ausbildungsgänge

  - Filme »Berufsbereiche«

  - Dia-Serien »Berufsfelder im Überblick«

    Erkundung einzelner Berufe anhand des Erkundungsbogens

 

 

Situation: Interesse an einem oder mehreren konkreten Berufen

 

Aufgabe: Erkundung dieses/dieser Berufe hinsichtlich Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalten, Tätigkeitsmerkmalen sowie Aufbaumöglichkeiten anhand des Erkundungsbogens

  - Filme

  - Dia-Serien

  - Hörprogramme

  - Informationsmappen

  - Zeitschriften

  - Bücher

  - Datenbank »KURS«

 

 

Situation: Interesse an Ausbildungsmöglichkeiten im Ausland

 

Aufgabe: Erkundung der Möglichkeiten einer betrieblichen/schulischen Ausbildung, eines Studiums oder sonstiger Möglichkeiten im Ausland

  - Europaecke

  - Filme (zum Beispiel »In Europa auf Achse«)

  - Europamappen

  - Datenbank »KURS«

  - Zeitschriften

  - Bücher

 

aus: Bundesagentur für Arbeit: B.u.S. - Berufs- und Studienwahlprogramm in Gymnasien und Gesamtschulen

 

 

 

 

Die Bewerbungsunterlagen

Was zählt bei der Bewerbung?

 

Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten, verlangen von ihren Bewerbern eine umfangreiche, schriftliche Bewerbung. Diese sollte so perfekt wie möglich ausgearbeitet werden, denn die schriftliche Bewerbung ist die Visitenkarte eines jeden Bewerbers und die Unternehmen möchten genau wissen, wen sie einstellen.

Viele Bewerber werden oft auch nur deswegen abgelehnt, weil ihre Bewerbung lückenhaft ist und/oder formale Fehler enthält.

 

Eine schriftliche Bewerbung sollte folgendes enthalten:

·                Anschreiben

·                Lebenslauf

·                Lichtbild

·                Zeugniskopien

·               ggf. Arbeitsproben oder Nachweise über Praktika, Kurse,

                besondere Fähigkeiten und Kenntnisse

 

Für die äußere Form gilt:

·               alle Unterlagen sollten in einem Klemmhefter gesammelt

                werden (es gibt auch spezielle Bewerbungsmappen),

                gelochte Zettel in einem Schnellhefter gelten als unschön,

                auch eine eigene Prospekthülle für jedes Blatt ist

                unerwünscht,

 

·               auf Papierqualität achten; es sollte weiß, unliniert und im

                DIN A4 Format sein, außerdem nur einseitig beschrieben

                werden,

 

·               bei handschriftlicher Bewerbung benutzt man einen

                Füllfederhalter, achtet auf eine gut lesbare Schrift und

                radiert, streicht und verbessert nicht; außerdem sollte man

                sich ein Linienblatt unterlegen, damit die Abstände

                zwischen den Zeilen gleich groß sind,

 

·                besser ist aber immer eine mit der Schreibmaschine oder

                dem Computer geschriebene Bewerbung (Standard),

 

·                natürlich sollte man Flecken, Risse oder Eselsohren

                vermeiden und seine Bewerbung niemals knicken,

                außerdem sollte man niemals eine Musterbewerbung

                abschreiben, die Betriebe merken dies und bekommen den

                Eindruck, dass man nicht in der Lage ist, selbstständig einen

                Brief zu verfassen.

 

 

 

 

Die Online-Bewerbung

 

Immer mehr Unternehmen nehmen Bewerbungen nur noch über das Internet an. Deswegen ist es wichtig, sich vorher zu informieren, ob eine Online-Bewerbung verlangt ist, bevor eine Bewerbungsmappe auf gut Glück verschickt wird, die dann sofort in der Versenkung landet.

Bei dem Anschreiben, welches wie bei einer normalen E-Mail verfasst wird, sind auch weiterhin alle Regeln des schriftlichen Anschreibens zu beachten. Die Adresse des Ansprechpartners wird weggelassen, ebenso die eigene Unterschrift.

Der Lebenslauf wird dann als Anlage mit versendet.

 

 

 

 

Potenzialanalysen  -  Der Berufsinteressentest

 

Was soll ich werden? - Ausbildung, Studium, Auszeit ... wer die Wahl hat, hat die Qual.

 

Die Wahl der Ausbildung, des Studiums oder des ersten Jobs will gut überlegt sein. Schließlich werden damit die Weichen für den weiteren Berufsweg gestellt. Viele Fragen müssen auf einmal beantwortet werden: Was will ich, was kann ich, was macht mir richtig Freude und wo glaube ich, interessante persönliche Entwicklungsmöglichkeiten zu finden?

 

Berufsinteressentests dienen Euch zur Orientierung, wenn ihr noch keine Vorstellungen von Eurem Werdegang nach dem Schulabschluss habt oder aber auch zum Überdenken bereits getroffener Entscheidungen was Ausbildung oder Studium betrifft.

In der Regel werden solche Tests von Psychologen erstellt.

Eine abgebrochene Ausbildung oder ein Studienwechsel kosten Nerven, Zeit und Geld. Der Berufsinteressentest gibt Euch die Sicherheit, schon von Anfang an die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Die aufzubringenden Kosten sind von Test zu Test unterschiedlich: für manche müssen Gebühren bezahlt werden, andere werden kostenlos angeboten. Dies ist jedoch meist auch auf den jeweiligen Internetseiten angegeben, sodass ihr vor dem Durchführen des Tests ausreichend über aufzubringende Kosten informiert werdet.

 

Was bringt der Berufstest?

-               ein ausführliches Gutachten zu Euren persönlichen Interessen und Schlüsselqualifikationen

-                Empfehlungen für passende Ausbildungs- oder Studiengänge mit Berufsperspektive

-               den Vergleich mit anderen Schulabgängern, so dass ihr seht, wo ihr Euch vom Durchschnitt abhebt

                (allerdings nicht bei jedem Test!)

-                Tipps, wie ihr weitere Berufsinformationen bekommen und eure Entscheidung festigen könnt

 

    kurz: eine wissenschaftlich seriöse und gleichzeitig praxisorientierte Entscheidungshilfe für Euren Start in die

    Zukunft!

 

Das bekommt ihr dafür:

-                wenn ihr noch gar nicht wisst, was ihr wollt: Informationen und Inspirationen, mit denen ihr

                weiterarbeiten könnt

-                wenn ihr Euch nicht entscheiden könnt: klare Hinweise, was am besten zu Euch passt

-                wenn ihr schon feste Vorstellungen habt: eine neutrale Rückmeldung, ob Euer Kurs Erfolg verspricht

 

 

 

Das Vorstellungsgespräch

 

Vorbereitung

 

Lege Dir zunächst ein gedankliches Konzept zurecht, das Deine Stärken, Schwächen und Deinen bisherigen Werdegang beinhaltet. Wichtig ist es, dass Du Dich über das Unternehmen und seine Leistung informierst und eine Liste mit Deinen Fragen erstellst. Hast Du eine Einladung erhalten, bestätige diese schriftlich, telefonisch oder per E-Mail und erkunde Dich genau, wo das Unternehmen seinen Sitz hat, um dann Unpünktlichkeit zu vermeiden.

 

Das Gespräch

 

Generell sollten die vollständigen Bewerbungsunterlagen mitgebracht werden, falls der Betrieb diese noch nicht hat.

Zu Deiner Planung gehört auch noch die Überlegung, wie Du dich darstellen willst. Denn bevor überhaupt ein Wort gewechselt wurde, hast Du schon einen Eindruck hinterlassen und dieser sollte möglichst positiv sein.

Wähle Deine Kleidung sorgfältig aus, sie sollte zu Dir und gleichzeitig auch zum Stil des Unternehmens passen. Sauberkeit und ein gepflegtes Erscheinungsbild sind Grundvoraussetzungen  für ein Vorstellungsgespräch.

 

Bewerbungsgespräche verlaufen zwar meist unterschiedlich und situativ ab, aber einige Merkmale bleiben immer gleich:

 

 

Allgemeines

 

Wenn Dein Gesprächspartner seine Fragen an Dich richtet, möchte er herausfinden, ob Du die oder der richtige Auszubildende für das Unternehmen bist.

Durch Deine persönliche Ausstrahlung kannst Du das Gespräch zu Deinen Gunsten beeinflussen, wenn:

                du deine Argumente mit fester Überzeugung vorträgst, dabei nicht gestellt redest. Sprich lebendig,

                nicht monoton!

                mit Gesten Deine Erklärungen und Argumente verstärkst

                (Benutze also ruhig deine Hände beim Sprechen).

                Du Dich aufrecht hältst. Das zeugt von Sicherheit.

                Du Dich nicht von Gegenargumenten irritieren lässt, sondern Deinen Standpunkt überzeugend vertrittst.

                Du hin und wieder mal lächelst, das wirkt sympathischer.

 

1.                Begrüßung

                Achte hier und da auch im weiteren Verlauf auf angemessene, respektvolle Körpersprache.

                Sei stets freundlich, halte Blickkontakt mit deinem Gesprächspartner, falle ihm nicht ins Wort und

                antworte möglichst frei auf dessen Fragen.

                Zeige Dich interessiert (dies kannst Du durch eine leicht vorgeneigte Haltung ausdrücken).

                Überlasse Deinem Gegenüber die Gesprächsführung und versuche Deine Nervosität abzulegen.

 

2.                Fragen zur Bewerbung und zur Betriebswahl

                z.B.: Warum haben Sie gerade diesen Betrieb gewählt?

 

3.                Persönlicher und familiärer Hintergrund

                z.B.: Wie verstehen Sie sich mit Ihren Geschwistern? Wie kommen Sie mit Ihren Eltern zurecht?

 

4.                Informationen über den Betrieb, Größe und Umfang des Unternehmens; der Abteilung

                z.B.: Was wissen Sie bereits über unser Unternehmen?

 

5.                Informationen über den Ausbildungsplatz

                z.B.: Wie stellen Sie sich Ihre Ausbildung vor?

 

6.                Fragen des Bewerbers

                z. B: Welche Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen gibt es?

                Wie viele Auszubildende beschäftigt Ihr Unternehmen?

                Welche Abteilungen und Bereiche des Betriebes lerne ich in meiner Ausbildung kennen?

 

7.                Abschluss des Gesprächs und Verabschiedung

 

 

Abschluss

 

Wenn alles geklärt ist, wird das Gespräch beendet. Jedoch erhältst Du meist weder eine Ab- noch eine Zusage, dass Du den Ausbildungsplatz erhalten wirst. Diese bekommst Du normalerweise erst nach einiger Zeit schriftlich mitgeteilt.

 

 

 

Viele Krankenkassen bieten ein Bewerbungstraining an.

 

Die Ernestinenschule z.B. arbeitet erfolgreich mit der BARMER und der Sparkasse zu Lübeck zusammen.

 

Kontakt:

 

Herr Michael Carlson,   Tel. 150 2210 (BARMER)

Sparkasse zu Lübeck,    Tel. 147 509

 

 

 

 

Das Assessmentcenter   (auch: Bewerber- oder Kennenlerntage)

 

Hierbei handelt es sich um ein Gruppenauswahlverfahren, bei dem soziale und methodische Fähigkeiten wie Mitarbeiterführung, Durchsetzung, Organisation und Überzeugungskraft überprüft werden. Meistens liegt die Gruppenstärke bei sechs bis zwölf Bewerbern, die während der verschiedenen Aufgaben von vier bis sechs Führungskräften (Assessoren) beobachtet werden. Dazu kommt der Personalabteilungsvertreter oder eine

externe Unternehmensberatung.

 

Nur bei der Vergabe von Führungspositionen besteht ein Unternehmen zumeist auf ein Einzelassessment.

Dies hat zwei Gründe: Zum ersten ist die Bewerberzahl kleiner und zweitens möchte man verhindern, dass

bekannt wird, welche Top-Führungskraft eine neue Anstellung sucht, da sie oft zum Zeitpunkt der Bewerbung

noch eine hat.

Die Beobachtungen dauern ein bis zwei Tage, wobei bei längerer Dauer die Übungen aussagekräftiger sind.

Allgemein muss man mit folgenden Aufgabentypen rechnen:

 

                Selbstpräsentation

                Gruppendiskussion

                Einzelinterviews (Vorstellungsgespräch im Assessmentcenter)

                Rollenspiele (Chef + Arbeitnehmer; Angestellter + Kunde etc.)

                Fallstudien (Bearbeitung eines vorgegebenen Szenarios)

                Planspiele (siehe Fallstudie, zusätzlich sind quantitative Größen wie Menge oder Preis gegeben,

                es gibt nur eine ideale Lösung)

                Konstruktionsübungen (Lösung eines Problems muss visuell dargestellt werden)

                Vorträge halten

                Aufsätze schreiben

                Postkorb sortieren

 

Die Selbstpräsentation am Beginn spielt eine herausragende Rolle, da der hinterlassene positive oder negative Eindruck sich bei allen anschließenden Übungen auf die Bewertung auswirkt.

 

Die Assessoren legen bei der Beobachtung großen Wert auf:

 

                Rhetorische Fähigkeiten

                Präsentationstechniken

                Gesprächstechniken

                Zeitmanagement

                Stressbewältigungstechniken

 

Eine Einladung in ein Assessmentcenter bedeutet gleichzeitig eine Anerkennung der fachlichen Kompetenz!