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Das Assessmentcenter

(auch: Bewerber- oder Kennlerntage)

 

Hierbei handelt es sich um ein Gruppenauswahlverfahren, bei dem soziale und methodische Fähigkeiten wie Mitarbeiterführung, Durchsetzung, Organisation und Überzeugungskraft überprüft werden. Meistens liegt die Gruppenstärke bei sechs bis zwölf Bewerbern, die während der verschiedenen Aufgaben von vier bis sechs Führungskräften (Assessoren) beobachtet werden. Dazu kommt der Personalabteilungsleiter oder eine externe Unternehmensberatung.

 

Nur bei der Vergabe von Führungspositionen besteht ein Unternehmen zumeist aus ein Einzelassessment.
Dies hat zwei Gründe:
Zum einen ist die Bewerberzahl kleiner und zweitens mächte man verhindern, dass bekannt wird, welche Top-Führungskraft eine neue Anstellung sucht, da sie oft zum Zeitpunkt der Bewerbung noch eine hat.
Die Beobachtungen dauern ein bis drei Tag, wobi bei längerer Dauer die Übungen aussagekräftiger sind.
Allgemein muss man mit folgenden Aufgabentypen rechnen:

 

  • Selbstpräsentation
  • Gruppendiskussion ( Einbinden von zurückhaltenden und Umgang mit aufdringlichen Teilnehmern)
  • Einzelinterviews (Vorstellungsgespräch im Assessmentcenter)
  • Rollenspiele (Chef + Arbeitnehmer; Angestellter + Kunde etc.)
  • Fallstudien (Bearbeitung eines vorgegebenen Szenarios)
  • Planspiele (siehe Fallstudie, zusätzlich sind quantitative Größen wie Menge oder Preis gegeben, es gibt nur eine ideale Lösung)
  • Konstruktionsübungen (Lösung eines Problems muss visuell dargestellt werden)
  • Aufsätze schreiben / Vorträge vorbereiten (müssen später vor den Führungskräften erläutert werden)
  • Postkorb sortieren (Dokumente innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach Priorität ordnen)
  • Spiele:
    1. Man bekommt ca. fünf Gegenstände vorgelegt, z.B. einen Ball, eine Mütze, eine Pfeife, ein Seil und einen Würfel. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne muss man daraus nun ein Spiel erfinden und im Anschluss vorstellen.
    2. Man soll sich vorstellen, dass man z.B. auf dem Mond abstürzt oder in Seenot gerät und lediglich 15 Gegenstände intakt geblieben sind. Diese 15 Gegenstände muss man nun nach ihrer Wichtigkeit sortieren.

 

 

Häufig gestellte Fragen:

 

  • Wie kam es zur Berufswahl?
  • Wie bewerten Sie Ihren bisherigen Weg?
  • Welche Art der Lösung ist typisch für Sie?
  • Wie gestalten Sie ihre Freizeit?
  • Welche Stärken und Schwächen haben Sie?
  • Wie gehen Sie mit Stress um?
  • Wie gehen Sie vor, wenn Sie Ihren Gesprächspartner überzeugen wollen?
  • Welche Aufgaben erledigen Sie lieber allein, welche bevorzugt im Team?
  • Wie gehen Sie Probleme an?
  • Wie stellen Sie sich die angestrebte Position vor?
  • Womit sind Sie bei sich selbst unzufrieden?

 

Die Selbstpräsentation zu Beginn spielt eine herausragende Rolle, da der hinterlassene positive oder ngeative Eindruck sich bei allen anschließenden Übungen auf die Bewertung auswirkt.

 

Die Assessoren legen bei der Beobachtung großen Wert auf:

 

  • Rhetorische Fähigkeiten           )
  • Präsentationstechniken            ) Selbstpräsentation
  • Zeitmanagement                      )
  • Stressbewältigungstechniken
  • Gesprächstechniken
  • Teamfähigkeit, v.a. bei Spielen
  • Entscheidungsfreudigkeit        ) Gruppen- und Einzelaufgaben
  • Eigeninitiative                         )
  • Analysefähigkeit

 

Eine Einladung in ein Assessmentcenter bedeutet gleichzeitig eine Anerkennung der fachlichen Kompetenz!