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Ein Tag auf dem Bauernhof

Foto_Bauernhof_Ausruhplatz
Foto_Bauernhof_Kalb
Foto_Bauernhof_Mistschieber_Grube

Wir trafen uns am 2. Mai 2019 um 8.00 Uhr in unserem Klassenraum. 10 Minuten später brachen wir zur Bushaltestelle Sandstraße/Kohlmarkt auf. Von dort aus fuhren wir zur Haltestelle Steinrader Damm.

Dort wurden wir gleich von einer netten Frau begrüßt. Sie heißt Frau Freyer und leitet den Hof. Sie führte uns in einen Stall, wo wir es uns auf Stroh gemütlich machen konnten.

Dort aßen wir erstmal Frühstück und besprachen unseren Tagesablauf. Es war sehr schön, da wir auch einen direkten Ausblick auf Ziegen und Kühe hatten.

 Als wir unser Frühstück beendet hatten, gingen wir in Gruppen zu den neugeborenen Kälbern. Sie waren sehr süß und liebten es, am Finger zu nuckeln. Bei ihnen fielen vor allem die Ohrmarken auf. Sie sind dazu da, falls eine Kuh oder ein Kälbchen ausbüchst, dass man weiß, zu welchem Hof es gehört.

Als wir weitergingen, kamen wir zu den etwas älteren Kühen. Da diese aber ein bisschen groß zum Nuckeln waren, lutschten sie uns lieber ab.

Nachdem wir auch mit dieser Station fertig waren, besuchten wir den Anbindestall. Hier waren die Kälber, die ungefähr 5.-7. Klasse (bezogen auf Schulklassen)  waren.

Als wir fertig waren, sind wir zu einem etwas neueren Kuhstall gegangen, wir hatten uns zuerst gewundert, weil manche Kühe einen komischen Ring in der Nase hatten. Bald stellte sich jedoch heraus, dass es nur ein Nasenring war. Dieser war nur eingehakt und dazu da, dass die Kuh, die ihn trägt, nicht am Euter einer anderen Kuh saugt.

Frau Freyer fragte uns, ob wir mit ihr ausmisten wollen. Wir dachten natürlich gleich, dass wir mit Mistgabeln den Stall ausmisten würden, doch eigentlich sollten wir nur auf einen Knopf drücken. Auf einmal kam dann ein Mistschieber, der die Fladen der Kühe wegschob. Anschließend wird es in eine tiefe Grube geschoben, wo es später abgepumpt wird.

Danach gingen wir in einen Stall, der sehr neu und modern war, er war sehr gut ausgestattet und die Kühe hatten auch sehr viel Platz.

Frau Freyer erzählte uns dort, dass ihr Bauernhof mit der Marke Arla zusammenarbeitet, deswegen ist auch über der Molkerei ein Schild mit der Aufschrift Arla abgebildet.

Wir teilten uns wieder in Gruppen auf. Die eine Gruppe spielte ein kleines Spiel, während die andere Gruppe das Gewicht des Futters der Kuh abwog. Es war ganz schön mühselig, da eine Kuh am Tag 60 kg frisst.

Danach gingen wir auf die andere Seite des Stalles, dort lagen nicht ganz so viele Kühe, da dort der Entspannungsplatz war.

Als wir weiter gingen, kamen wir an einem Nagelschneider vorbei. Zuerst dachten wir, dass es ein Foltergerät sei, da es etwas gruselig aussah. Jedoch war es eigentlich harmloser als gedacht.

Danach gingen wir in einen kleinen Raum, wo große Milchmassen aufbewahrt wurden.

Als wir mit unserer Tour weitermachten, kamen wir in einen Raum, wo die Melkstation für die Kühe war. Dort probierten wir verschiedene Experimente aus. Zum Beispiel probierten wir mit einem  Eutermodel aus, wie es ist, eine echte Kuh zu melken.

Währenddessen durfte die andere Gruppe ihren Finger in den Milchsauger der Melkmaschine stecken. Es war ein komisches Gefühl, da der Finger sehr stark angesaugt wurde.

Als wir wieder in unseren Stall zurückgingen, durften wir selber Butter herstellen. Wir bekamen von Frau Freyer ein Marmeladenglas, in das sie uns etwas Sahne hineinfüllte. Diese Sahne sollten wir dann so lange schütteln, bis es klöterte, denn dann entstand ein gelber Klumpen. Es war das Fett, dass sich von der Molke ablöste und zu Butter wurde.

Nach der Butterherstellung war unser Besuch auf dem Bauernhof Freyer leider zu Ende. Wir verabschiedeten und bedankten uns sehr herzlich.

Da wir aber leider den Bus verpassten, gingen wir noch einmal zurück zum Hof und konnten noch ein paar Spiele spielen und die Tiere streicheln.

Anschließend fuhren wir mit der Buslinie 2 wieder zurück zur Schule und beendeten dann unseren Ausflug um ca. 13:25 Uhr im Klassenraum.

(Milly und Klara, 5d)

Foto_Bauernhof_Eutermodel
Foto_Bauernhof_Nasenring