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Besuch im Freilichtmuseum Molfsee

Bericht über den Molfseeausflug der Klasse 6a

von Emily

 

Wir haben uns bereits um 7:45 Uhr in der Klasse getroffen. Danach sind wir gemeinsam zu unserem Reisebus gelaufen. Die Fahrt hat eine ganze Stunde gedauert. Endlich waren wir da! Wir gingen durch das Eingangsgebäude in das Freilichtmuseum Molfsee.
Dort starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Wer fertig war, durfte mit den Stelzen laufen. Das hatte riesigen Spaß gemacht!

Danach haben wir uns alle versammelt. Es kam eine Frau namens Dagmar von Kaminsky. Sie zeigte uns als erstes ein altes Wohnhaus und erklärte uns dabei so einiges über das durchschnittliche Leben von früher. Im Anschluss führte sie uns zu einem weiteren Wohnhaus von damals. Das gehörte einer sehr reichen Familie. Der Sohn ging auf eine teure Schule und hatte sein eigenes Zimmer. Wir durften auch den Stundenplan des Jungen lesen und sahen, wie lange so ein Schultag früher dauerte. Die Schule von damals ging von 7:00 Uhr bis um 18:00 Uhr!
Wir lernten auch, wie die damalige Schule von innen aussah. Wir saßen als Schüler in einem damaligen Klassenraum einer alten Bauernschule. So konnten wir erleben, wie es damals wirklich war! Wir bekamen auch Namen, die die Kinder von früher hatten. Zum Beispiel hieß Luisa ab jetzt Luise und Livia hieß ab sofort Elli.

Wir setzten uns auf die harten alten Schulbänke und schrieben unsere Namen in alter Schreibschrift auf kleine Tafeln. Dagmar von Kaminski war unsere Lehrerin. Sie war in ihrer Rolle sehr streng und hatte einen Schlagstock, mit dem sie auf die Tische schlug, wenn es ihr zu laut wurde. Da es heutzutage verboten ist, Kinder zu schlagen, tat sie das natürlich nicht mit uns, aber damals war es üblich.

Wir haben uns auch im Unterricht darüber unterhalten, wie die Schule früher war. So war es zum Beispiel sehr wichtig, als Schüler immer die Hände ineinander verschränkt zu halten, aufrecht zu sitzen und nach vorne zu sehen.

Nach dem Unterricht durften wir für einige Zeit in Gruppen herumlaufen, uns umsehen und machen, worauf wir Lust hatten. Meine Gruppe hatte Schiffschaukel geschaukelt, die Ziegen gestreichelt und etwas gegessen. Um 13:45 Uhr trafen wir uns wieder alle am Eingangsgebäude. Manche gingen noch zur Toilette, andere von uns kauften noch Souvenirs. Um 15:00 Uhr fuhr schließlich unser Bus ab. Die Fahrt zurück zur Schule war lustig. Es war wirklich ein toller Ausflug!

 

 

 

Unser Ausflug ins Freilichtmuseum Molfsee

von Romy, 6a

 

Am Dienstag, dem 24. September 2019 machte unsere Klasse 6a einen Ausflug mit unseren Lehrerinnen Frau Stein-Leib und Frau Potratz zu dem Freilichtmuseum Molfsee. Die 6c von Herrn Pinto begleitete uns.

Um 7.45 Uhr trafen wir uns in unserem Klassenzimmer in der Ernestinenschule. Danach gingen wir zusammen zum Reisebus, der am Koberg auf uns wartete. Die Fahrt nach Molfsee dauerte über eine Stunde.

Als wir dort ankamen, durften wir uns erst einmal umschauen. Wir gingen auf einem Kiesweg durch ein großes Tor, das Teil von einem lang gestreckten Haus ist. Schon standen wir im Museumsdorf Molfsee.

Das Museumsgelände ist über 40 Hektar groß und es stehen 60 Gebäude aus dem 16. bis 20. Jahrhundert aus verschiedenen Landesteilen darauf. Die Häuser sind über Sandwege miteinander verbunden, dazwischen gibt es große Rasenflächen, sehr viele alte Bäume und hohe Büsche. Außerdem gibt es dort eine Windmühle und eine Wassermühle.

Wir machten dann erst einmal eine Frühstückspause auf Bänken vor einem der Häuser. Danach kam die Mitarbeiterin „Dagmar“, die uns zu einem Haus führte und erklärte, wie die Leute früher gelebt haben.

Früher lebten mehrere Generationen einer Familie zusammen unter einem Dach. Im Haus gab es einen großen Ofen, mit dem geheizt wurde. Die Toiletten waren früher bei den Kühen im Stall.

Danach sind wir weiter über das Gelände geführt worden und kamen an einem alten Jahrmarkt vorbei. Es gab dort ein kleines Karussell, ein Kettenkarussell und einen Spielplatz mit einer Schaukel und noch viele andere Sachen. Danach kamen wir an einem Ziegengehege vorbei und wurden dann zu einer alten Schule geführt. Die Mädchen mussten sich dann vor der Schule der Größe nach auf der einen Seite aufstellen, die Jungen der Größe nach auf der anderen Seite. Wir mussten unsere Hände zeigen und Dagmar ging an uns vorbei und begutachtete, ob unsere Hände sauber waren und Haare gut frisiert waren. Dagmar hatte einen Stock in der Hand und drohte uns damit. Eigentlich spielte sie das nur, denn sie hätte uns nicht wirklich gehauen aber uneigentlich machte sie uns ein bisschen Angst. Dann schickte sie uns in Fünfergruppen abwechselnd ins Schulgebäude. Die kleinsten Kinder mussten vorne sitze und dir größten hinten im Klassenraum, immer eine Reihe mit Mädchen und eine Reihe mit Jungs.

Vorne saß die erste Klasse, hinten die vierte Klasse. Dazwischen die zweite und dritte Klasse.

Wir spielten Schule und Dagmar war die Lehrerin. Wir bekamen kleine Täfelchen und Kreide und sollten unsere Namen in alter Schrift darauf schreiben. Die Buchstaben dafür standen an der großen Tafel vorne. Immer, wenn jemand laut war, haute Dagmar mit dem Stock ganz laut auf ihren Tisch.

Dagmar erklärte uns, dass Kinder früher immer aufstehen mussten, bevor sie die Lehrerin ansprachen und dass sie bei schlechtem Benehmen in der Ecke stehen mussten. Das war aber keine so große Strafe, denn in der Ecke war es immer warm, weil in der Wand ein Kamin war.

Nach der Schule mussten wir uns wieder aufstellen und Dagmar fragte uns, wie wir es fanden. Ich fand es ganz interessant mal zu sehen, wie es früher war. Aber dass Kinder früher mit einem Stock geschlagen wurden oder in der Ecke stehen mussten finde ich schlimm.  

Nun hatten wir etwas Freizeit und durften die Ziegen besuchen.  Wir streichelten die Ziegen und fanden sie sehr süß.

Danach gingen wir auf den Jahrmarkt und fuhren mit dem Karussell, bestellten uns etwas zu essen ( es gab Würstchen, Pommes und Süßigkeiten) und gingen zu einem „Hau den Lukas“. Bei diesem Gerät muss man mit einem Hammer auf so einen Metallknopf hauen und je stärker man mit dem Hammer draufschlägt, desto höher steigt ein Metallkörper in einer Schiene an einer Messlatte nach oben.

Madalina war die Beste von den Mädchen, bei den Jungs war Björn der Beste.

Danach machten wir uns für die Rückreise fertig und fuhren dann mit dem Bus zurück nach Lübeck zur Ernestinenschule.

Ich habe viel über das Leben der Menschen früher erfahren und bin froh, dass ich heutzutage zur Schule gehen darf. Es war ein schöner und sehr interessanter Tag in Molfsee.

 

 

 

 

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