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Ernestinenschule gewinnt Lions Club Schulwettbewerb

Am 30. März 2023 war der Tag, auf den wir 4 Monate hingearbeitet haben.

Es war der Tag, an dem wir unsere Pitches für ein nachhaltiges Start-Up präsentierten, welche im Rahmen eines Schulwettbewerbs des Lions Club Holstentor entstanden.

Ziel dieses Wettbewerbs war es, grundlegende Methoden der Geschäftswelt kennenzulernen, Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, neue Kontakte zu knüpfen und vieles mehr.

Wir konnten in der Zeit viel Erfahrung sammeln und Gelerntes praktisch anwenden.

 

Aber was hat uns überhaupt dazu motiviert?

Unsere Schule macht seit mehreren Jahren beim Lions Club Wettbewerb mit.

So war das auch dieses Jahr.

Unsere Lehrerin Frau Haase, die die Wettbewerbsteilnahme bereits in der Vergangenheit begleitet hat, hat uns frühzeitig über den Inhalt und die Vorteile des Wettbewerbs informiert. Im Vordergrund standen dabei die Fähigkeiten und Kontakte, welche man durch dieses Projekt erwerben konnte.

Durch Frau Haases Erzählungen waren wir alle interessiert, weshalb wir uns entschieden haben, uns bei diesem Projekt für unsere Schule anzumelden und Frau Haase hat uns dann, unterstützt von Frau Gümüs, in zwei Teams eingeteilt und begleitet.

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Das Start-Up:

Unsere erste wichtige Entscheidung war, ein Start-Up zu wählen, über welches wir pitchen wollten. Dabei waren uns vom Lions Club acht Start-Ups vorgegeben, aus welchen wir eins auswählen konnten. In unserem Fall fiel unsere Wahl auf einen Supermarkt, welcher nachhaltig Obst, Gemüse und Fleisch künstlich vor Ort herstellt. Dafür haben wir uns entschieden, da wir diese Idee interessant fanden und dieses Konzept unserer Meinung nach gut zu pitchen war.

 

Da unser Start-Up von der Organisation bereits grob vorgegeben war, bestand unsere nächste Aufgabe darin, ein Konzept mit unseren erweiterten Rahmenbedingungen anzufertigen.

Unterstützung haben wir von einem uns zugeteilten Business-Angel bekommen. Moritz Jaeckle. Er fokussiert sich auf Beratungs- und Finanzleistungen für Unternehmen, womit seine Begleitung eine sehr gute Hilfe war.

Moritz gab uns viele Tipps, um ein Start-Up wie auf dem freien Markt ins Leben zu rufen.

Vom ersten Business Model Canvas, Logo-Design, Meetings bis hin zur finalen Entwicklung des Pitchs und der Präsentation war es eine durchaus wertvolle Zusammenarbeit, welche viel Spaß gemacht hat.

Während der viermonatigen Reise unseres Start-Ups sind wir auch auf einige Herausforderungen gestoßen. Wir wurden konfrontiert mit Problemen, auf welche unser Unternehmen in der realen Welt gestoßen wäre (Finanzierung, Mitarbeiter, Partner, usw.). Aber auch die erfolgreiche Kommunikation mit so vielen Instanzen, Termine für Meetings zu planen, den roten Faden im Blick zu behalten und eine effiziente Teamarbeit waren Punkte, die fehlerfrei laufen mussten.

All dies zu bewältigen war ein sehr belohnendes Erlebnis und hat uns viele wichtige Lektionen über Unternehmen und Innovation gelehrt.

Durch diese Erfahrungen wurde uns gezeigt wie wichtig Durchhaltevermögen und Anpassungsfähigkeit sind.

 

Als wir den Hörsaal der technischen Hochschule betraten, waren wir sehr überrascht, wie viele Leute zum Zuschauen da waren. Unter anderem auch der Chefredakteur der LN und der dänische Honorarkonsul waren anwesend. Unsere Gruppe musste direkt zu Beginn vortragen und wir waren alle etwas nervös, da dies für uns eine komplett neue Situation war. Allerdings haben wir uns während des Pitches so sehr auf uns konzentriert, dass wir die vielen Leute ausblenden konnten.

So nahm uns ein Wettbewerb wie der Lions Club ein stückweit die Angst und Nervosität beim Präsentieren vor einer großen Kulisse.

 

Als dann sogar eines unserer Teams gewonnen hat, war die Freude riesengroß!

Wir sind dankbar für die wertvollen Erfahrungen und das gewonnene Wissen, die uns dabei helfen werden, unsere individuellen Ziele zu verfolgen und unser Potenzial in verschiedenen Bereichen auszunutzen. Wir würden es jedem, der die Gelegenheit dazu hat, empfehlen an diesem Wettbewerb teilzunehmen, da wir nicht nur sehr davon profitiert haben, sondern auch sehr viel Spaß in jeder Phase des Projekts hatten.

 

Von Nikias, Kevin und Greta

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