„Auf Wiedersehen, Eisbär!“

Schulkinowoche des Internationalen Naturfilmfestivals 2019

 

Im Rahmen der Schulkinowoche wurde im Kommunalen Kino in der Mengstraße am 29. März 2019 ein Film des norwegischen Tierfilmers Asgeir Helgestad gezeigt. Er begleitete 4 Jahre lang die Eisbärin Frost und ihre Jungen auf der Insel Svalbard und geht dabei auch auf den Klimawandel und die resultierenden Probleme in der Arktis ein. Die Klasse 5a hat diesen Film im Rahmen des Biologieunterrichts gesehen.

 

„Ich finde den Film sehr toll. Er hat mir gezeigt, wie hart und schwer das Leben für die Eisbären ist. Der Film hat schöne Momente wie auch traurige gezeigt, z.B. wie die Bärenmutter Frost mit ihrem Kindern Lucky und Light gespielt hat, aber auch, wie Lucky von Menschen getötet wurde oder wie Light die Kälte nicht überlebt hat. Ich selber finde es gut, dass es noch Menschen gibt, die sich für aussterbende Tiere einsetzen.“

Linus, 5a

 

„Ich fand den Film süß, aber manchmal waren traurige Bilder und Momente dabei. Jetzt ist mir klar geworden, wie schlimm es für die Eisbären ist. Ich fand es traurig, dass die beiden Eisbärenjungen Lucky und Light gestorben sind, als sie 2 Jahre alt waren. Der Mann, der den Film gedreht hat, hatte eine sehr große Beziehung zu dem Eisbären und ist der Familie immer gefolgt. Sie können nicht mehr so viel Futter, z.B. Robben finden, weil das Eis immer mehr schmilzt.“

Isabelle, 5a

 

„Mir hat der Film sehr gefallen, weil wir sehr viel gelernt haben, z.B. wie die Eisbären leben und was sie essen. Das, was mir nicht gefallen hat, war, dass ihr Zuhause kaputt geht und dass es die Eisbären nicht mehr geben wird. Und mir hat ebenfalls gar nicht gefallen, dass einfach irgendwelche Touristen das Eisbärbaby Lucky getötet haben. Als die Mutter noch 2 andere Kinder bekommen hat, war ich wieder froh.“

Faiz, 5a

 

„Ich fand den Film sehr traurig, weil beide Eisbärkinder gestorben sind. Außerdem, dass der eine so stark geblutet hat. Und dass der letzte Jäger so viele Eisbären getötet und verkauft hat. Aber es ist gut zu erfahren, wie es den Tieren dort geht. Es war auch schlimm, als die Babyrobbe gefressen wurde. Der Klimawandel ist einfach zu schlimm.“

Effi, 5a

 

„Der Film war am Anfang zum Teil wirklich süß, aber für mich nicht so unterhaltsam. Ein Eisbär namens Frost bekam 2 Eisbärbabys. Sie hießen Light und Lucky. Sie lebten friedlich, bis es dann zum spannenden Teil kam … Light wurde von Forschern betäubt und hat es nicht so gut überstanden. Sie ist verstorben. Lucky ist gut aufgewachsen. Aber … sie ist in ein Dorf gegangen und die Jäger haben sie getötet. Danach hat Frost 2 neue Kinder gekriegt. (Man sieht, wie die Eisbären Geschlechtsverkehr hatten. Das finde ich nicht so gut, denn es ist ein Kinderfilm.) Snow und Ice hießen sie. Wenigstens sind sie gut aufgewachsen.“

Charlotte, 5a

 

„Der Film war schön, aber auch traurig. Mir hat der Film sehr gefallen, weil ich jetzt ganz genau weiß, was der Klimawandel ist. Und was das alles für ein Nachspiel hat. Es gab Momente, in denen es auch sehr süß und lustig war: z.B. als Frost, Lucky und Light gerutscht sind. Ich fand es auch sehr traurig, dass Lucky uhnd Ligth gestorben sind. Aber ein paar Monate später wurden Snow und Ice geboren und die beiden waren genauso verspielt wie Lucky und Light.“

Obayda, 5a

 

„Ich fand den Kinobesuch zum Film „Auf Wiedersehen, Eisbär!“ toll. Man konnte mega viel lernen. Es waren aber auch Szenen dabei, die nicht so schön waren, doch es gab auch jede Menge schöne Dinge in diesem Film. Außerdem fand ich es schön, dass der Mann, der die Eisbären gefilmt hat, ihnen eigene Namen gegeben hat: Frost, Lucky, Ligth, Snow und Ice. Und dass die Eisbären eine Familie waren, hat mir gefallen. Toll war auch, dass die Mutter so liebevoll zu ihren Kindern war und sie so viel zusammen gespielt haben.“

Louisa, 5a

 

„Ich fand den Film nicht so gut. Es gab zwar auch wunderschöne, süße und harmonische Bilder, aber einige waren zu schlimm. Dass der Klimawandel mit einbezogen wurde, fand ich sehr gut, denn auch ich werde jetzt nicht mehr so viel mit dem Auto fahren. Ich hoffe, dass, wenn alle auf den Klimawandel achten, die Eisbären erhalten bleiben.“

Lea, 5a

Mats-Eisbaer