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Sprachenwahl

Latein, die Sprache der antiken Römer, hat jahrhundertelang den europäischen Raum beeinflusst. In fast allen europäischen Ländern hat die lateinische Sprache in Satzbau und Wortschatz ihre Spuren hinterlassen und zugleiche die europäische Kultur transportiert.

Wozu Latein lernen?

  •  als Zugang zur lateinischen Tradition Europas (Kultur, Mythologie, Geschichte)
  •  als Basis für das Erlernen moderner Fremdsprachen (besonders der romanischen, aber auch des Englischen)
  • zum Verstehen von Fremdwörtern, die vom Lateinischen herleitbar sind; man bedenke, dass Latein die Sprache der Wissenschaften ist
  • als Training für analytisches Denken, genaues Hinsehen, exaktes Arbeiten
  • für einen sichereren Umgang mit der Muttersprache, einen besseren Stil, einen reflektierteren Umgang mit Sprache
  •  zum Erwerb der Lateinkenntnisse, die an vielen Hochschule für verschiedene Studienfächer Voraussetzung sind. Ein Überblick über die Studiengänge, die ein (Großes) Latinum erfordern, ist hier nicht möglich, da die Anforderungen von Universität zu Universität unterschiedlich sind. Generell kann man sagen, dass alle, die ein geisteswissenschaftliches Fach studieren wollen, Latein lernen sollten.

 

In Fächern wie Biologie Medizin und Pharmazie muss man zwar kein Latinum haben, dennoch sind Lateinkenntnisse sehr nützlich, da man oft während des Studiums einen Terminologiekurs absolvieren muss. Ähnliches gilt für Juristen, die außerdem während ihres Studiums früher oder später mit lateinischen Schriftstücken konfrontiert   werden. Aktuelle Informationen bietet z.B. altphilologenverband mit einer detaillierten Übersicht  über die Anforderungen der verschiedenen Universitäten für die einzelnen Fächer.

Gründe für Latein ab der 7. Klasse:

  • als Alternative zu den modernen Fremdsprachen; inhaltlich und methodisch bietet Latein ein Kontrastprogramm zur ersten Fremdsprache Englisch. Unterrichtssprache ist Deutsch, es gibt keine Schwierigkeiten mit der Aussprache und der Rechtschreibung
  • das feste, überschaubare Regelsystem der Grammatik gibt dem Anfänger Sicherheit
  • der mögliche Nutzen für die weitere Schulzeit kommt so schon früh zum Tragen


Nutzen für die weitere Schulzeit:

  • die detaillierte Beschäftigung mit der lateinischen Gramatik führt zu einem grundsätzlichen Verständnis sprachlicher Erscheinungen, was sowohl in der Muttersprache als auch beim Erlernen anderer Fremdsprachen (Englisch oder z.B. Französisch als dritter Fremdsprache) genutzt werden kann
  • das weitere Arbeitsverhalten kann positiv beeinflusst werden (Konzentration, Genauigkeit, Ausdauer)

 


Informationen zu den Inhalten des Lateinunterrichts:
Eine erste Spracherwerbsphase dauert bis ca. Klasse 9. bzw. 10. In der Oberstufe steht in der Lektürephase das Übersetzen und Interpretieren von lateinischen Texten aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen - in Prosa und Dichtung - im Vordergrund.