Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbildBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbildBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteStreicherklasse InformationBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

"Die Herbstfee" von Lea Böttcher (5a)

Eines Tages ging die Herbstfee Emma durch den Märchenwald. Sie wollte unbedingt ihre beste Freundin Schneewittchen besuchen. Als Emma aber sah, dass Schneewittchen beschäftigt war, ging sie weiter.

Dann musste sie weiter zur Gnom Schule, um zu gucken, ob dort alles gut läuft, aber es war ein Desaster!

Die Gnome liefen schreiend herum, warfen Tische um, kickten Stühle um und spielten auf der Tafel. Die Lehrerin sagte, dass die Gnome nicht auf ihre Befehle hören würden.

Da hatte Emma eine Idee:

Sie räumte alle Tische und Stühle weg und legte Trommeln hin. Alle Gnome waren sofort Feuer und Flamme und trommelten drauf los. Noch eine Sache von der Liste fertig.

Jetzt ging die Herbstfee Emma nach Hause und legte sich ins Bett.

Als Emma plötzlich aufwachte, klingelten die Dorfglocken. Ganz verwundert guckte sie auf die Uhr. Schon so spät?! Sie musste zu ihrem nächsten Termin. Gut, nur noch 1546 Termine… Nach ihrem Termin wurde ihr mulmig zumute, sie musste jetzt nämlich nochmal in den Märchenwald, um da die alte Pfefferkuchenhexe zu besuchen.

Auf dem Weg dorthin begegnete sie Schneewittchen. Sie plauderten die ganze Zeit, bis Schneewittchen meinte, dass Emma zu nett wäre und auch mal ‚Nein‘ sagen müsste. Aber Emma kannte das Wort ‚Nein‘ nicht und ging zielstrebig weiter.

Endlich war sie da. Emma klopfte leise an. Ihr Herz schlug immer schneller, aber sie blieb ganz ruhig. Die Tür öffnete sich und die Pfefferkuchenhexe streckte den Kopf hinaus.

„Hallo.“, sagte die Hexe mit einem schelmischen Grinsen, „Komm doch herein!“

Emma ging hinein und die Tür schlug hinter ihr zu.

„So, was willst du denn von mir?“, fragte die Hexe.

„Ich bin hier, weil mir zu Ohren gekommen ist, dass du wieder Lebewesen in Lebkuchen verwandelst.“, antwortete Emma. Die Hexe ging daraufhin wortlos weg und kam gleich darauf mit einem Hexenbuch zurück.

Sie wollte gerade den Zauberspruch sprechen, um Emma in einen Lebkuchen zu verwandeln. Emma kniff die Augen ganz fest zu, doch dann öffnete sich die Tür und Schneewittchen war dort mit den sieben Zwergen.

Schneewittchen rief: „Auf sie!“, und alle sieben Zwerge katapultierten Grießbrei auf die Hexe. Als die Hexe abgelenkt war, schlichen alle schnell raus.

„Glück gehabt.“, sagte Schneewittchen und umarmte Emma.

„Gut, dass ihr gekommen seid.“, flüsterte Emma und war richtig glücklich.

Als Emma zu Hause war, beschloss sie, auch mal ‚Nein‘ zu sagen.

Und die Moral der Geschichte: Freunde sind für immer da!