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Coastal Cleanup Day 2022

Der Coastal Clean Up Day ist eine jährliche Veranstaltung, bei der Menschen auf der ganzen Welt zusammenkommen, um den Müll in ihrer Umgebung zu beseitigen. Die Aktion findet jedes Jahr am dritten Samstag im September statt und dauert in der Regel einen ganzen Tag.

Dieses Jahr haben die Wahlpflichtfächer „angewandte Naturwissenschaften“ und „Zukunft nachhaltig gestalten“ den Müll am Wasser rund um die Altstadtinsel gesammelt.

Die Müllsammelaktion ist wichtig, weil sie Menschen dazu ermutigt, sich um ihre Umwelt zu kümmern und aktiv etwas gegen die Verschmutzung zu unternehmen. Jedes Jahr werden Millionen Tonnen an Müll produziert, und vieles davon landet in unseren Ozeanen. Die Müllsammelaktion hilft dabei, diese Zahlen zu senken und unsere Umwelt sauberer zu machen.

 

Bei der diesjährigen Sammelaktion der Ernestinenschule wurde vor allem Restmüll (38 kg) gesammelt. Aber auch andere Arten von Müll wie Papier, Pappe und Plastik wurden gesammelt.

Insgesamt waren es rund 50 Kilogramm an Müll. Davon entfielen etwa 40 Kilogramm auf Restmüll, 4 Kilogramm auf Papiermüll und 6 Kilo auf Plastik.

 

Die diesjährige Müllsammelaktion war ein großer Erfolg. Dank des Engagements der Schüler innen und Schüler konnte so viel Müll gesammelt und entsorgt werden. Dies zeigt, dass jeder Einzelne etwas tun kann, um unsere Umwelt sauberer zu machen.

 

Liam

 

 


 

Gruppe Müll
Gruppenbild
Müll Foto

Ein paar Feedbacks zum Tag:

 

Frida:

Ich fand es erschreckend, wie viele Zigarettenstummel überall herumlagen. Insgesamt haben wir mehr als 2700 Zigarettenstummel gefunden. Wir haben von Bierflaschen bis zu vollen Windeln alles gefunden. Immer wieder haben uns Passanten angesprochen und uns gesagt wie gut sie unsere Aktion finden. Insgesamt hat es Spaß gemacht zusammen etwas Gutes zu tun.

 

Arjun:

Nachdem wir uns auf dem Koberg versammelt haben und in Gruppen eingeteilt wurden, hat sich meine Gruppe an der Untertrave eine Bank vorgenommen, um diese von jeglichen Zigarettenstummeln und Bierdeckeln zu befreien. Danach nahmen wir uns den Parkplatz nebenan vor. Dieser war schon mit deutlich größeren und ekligeren Sachen bestückt. Wir fanden die seltsamsten Sachen von Milchtüten zu alten Unterhosen war fast alles dabei. Beim anschließenden Müllsortieren blieb uns als Plastikgruppe das größte Leid erspart, jedoch war es trotzdem super anstrengend. Alles in allem war der Tag mit dem Hintergedanken, dass man etwas Gutes für die Umwelt tut, doch sehr toll.

 

Annabell:

Als meine Gruppe und ich nach draußen gegangen sind, hat es uns zutiefst geschockt, dass man nach jedem Meter mindestens 5 Zigarettenstummel gefunden hat. Wir haben in meiner Gruppe besonders viel Müll bei Parkplätzen und Partyumgebungen gefunden. Wir sind auf dem Weg entlang gegangen, und egal in welche Richtung man einen genaueren Blick warf, sah man Müll. Von Schuhen, alkoholischen Getränken und Spaydosen war wirklich alles mit dabei. Besonders an einer Stelle, wo wir vorbeigegangen sind, habe ich realisiert, dass so viele Menschen so unglaublich verantwortungslos mit Rohstoffen umgehen. Wir konnten es selber kaum begreifen, wie viel Müll sich bei uns innerhalb von knapp 2 Stunden angesammelt hat. Es gab auch noch sehr viele liebe Leute, die sehr beeindruckt waren von unserem Vorgehen. Mit einer tollen Frau haben wir uns auch unterhalten, da sie auch in ihrer Freizeit Müll sammelt.

 

Madalina:

Ich finde, dass es eine komplett neue Erfahrung war. Viele Leute auf der Straße meinten, dass wir vorbildlich sind und dass es toll ist, was wir machen. Die Mehrheit interessiert sich nicht für die Umwelt, was zu großer Verschmutzung führt. Ich fand es toll, mal etwas Positives für die Umwelt zu tun. Meine Augen wurden aber auch geöffnet. Echt traurig, wie viele Menschen so respektlos sein können. Dabei ist es doch unsere Heimat.

 

Julius:

Ich finde, die Müllsammelaktion hat echt viele erstaunliche Seiten gezeigt. Ich finde es teilweise traurig und fragwürdig. Einige Sachen waren nicht mal komplett aufgebraucht und wurden trotzdem nicht einmal entsorgt, sondern einfach hingeschmissen. Wir waren davon beeindruckt, wie viel Müll man findet, wenn man genauer hinschaut. Mich hat die riesige Anzahl an Zigarettenstummeln echt mitgenommen, die alleine nur auf dem Weg lagen.

 

Julian:

Geschockt war ich, als ich gesehen habe, wie viel Müll wir zurück in die Schule gebracht haben. Unsere Gruppe hatte sich eigentlich einen recht entspannten Teil Lübecks ausgesucht. Die Müllberge, die wir zusammengesammelt haben waren jedoch gigantisch. Wir waren zu viert 2 Stunden am Rande der Altstadt unterwegs, und haben 6 Mülltüten und 2 Eimer voller Müll eingesammelt.

 

Marlon:

An der Müllsammelaktion hat mich besonders interessiert, dass es so viele Arten von Müll gibt und wie viel man davon in der Natur findet, wenn man einfach genauer hinsieht. Zudem war es verblüffend, was man teilweise für Entdeckungen hatte, wie z.B ein Teil einer Schaufel oder eine alte Angel. Ich fand, der Tag war eine sehr gute Erfahrung, da man einmal gesehen hat, was wir eigentlich alles für Müll produzieren und nicht regelgerecht entsorgen.

Tüten und Eimer
Zigarettenstummel