Zukunft nachhaltig gestalten - slow fashion
How to slow fashion
Was ist Fast-Fashion das überhaupt?
Viele Menschen haben Spaß daran sich mit Modetrends zu beschäftigen und häufig neue Kleidung zu kaufen. Doch ein Teil davon wird nur kurz getragen und schnell durch neue, oft preisgünstige Kleidungsstücke ersetzt. Dieses Phänomen ist als „Fast-Fashion “ bekannt. Es werden neue Kollektionen von berühmten Modeschöpfern imitiert und in Massenproduktionen günstiger und oft in minderwertiger Qualität hergestellt. Bekannte Namen in dieser-Brache sind Primark, Shein und H&M. Es gibt aber natürlich noch viel mehr.
https://www.bmuv.de/jugend/wissen/details/fast-fashion-der-wahre-preis-der-mode
Wie wirkt sich Fast-Fashion auf das Ökosystem/die Welt aus?
Fast-Fashion heitzt den Klimawandel an. Da für die Produktion vor allem fossile Energien wie Erdöl und Kohle verwendet werden. Daher ist die Modebrache einer der größten Klimasünder der Welt. So werden ihr 8-10% der weltweiten Treibhausmissionen zugeschrieben. Dies ist mehr als der gesamte Flugverkehr Weltweit.
https://exit-fast-fashion.de/fakten/umwelt/
Was ist Slow-Fashion?
Slow-Fashion setzt auf ein zeitloses Design, natürliche oder recycelte Materialien. Hohe Qualität und Haltbarkeit, sowie gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne in der Produktion. Die Kleidung wird oft in Europa gefertigt.
https://www.bewusstgruen.de/lexikon/slow-fashion/
Wichtige Kriterien für Slow-Fashion:
Die Materialien stammen aus biologischem Anbau/Tierhaltung
Kein Einsatz giftiger Chemikalien
Niedriger Ressourcenverbrauch (z.B. Energie und Wasser)
Faire Arbeitsbedingungen (angemessene Arbeitszeiten, faire Löhne, Arbeitsschutz; keine Kinderarbeit; soziale Absicherungen)
Beliebte Slow-Fashion Marken:
Recolution
Knowledge Cotton Apparel
Dedicated BRAND
Greenbomb Fashion
Iriedaily
Am besten ist natürlich Kleidung die in Deutschland Produziert wurde.
Was Slow-Fashion bedeutet, findet ihr unter diesen Links noch genauer:
https://moot.eco/blogs/news/slow-fashion-die-nachhaltige-zukunft-der-bekleidungsindustrie-1
https://fastercapital.com/content/Slow-Fashion-Startups--The-New-Wave-of-Sustainable-Style.html
https://www.grueneerde.com/fertigung_der_oekomode.html
Bewusster Kaufen-worauf sollte man achten?
Grundsätzlich ist es am umweltfreundlichsten, Kleidung auszuleihen oder Second-hand zu erwerben. Möchtet ihr jedoch neue Kleidungsstücke kaufen, achtet dabei am besten darauf, dass diese mit einem Siegel wie dem „Blauen Engel“, „Fairtrade“ oder dem „EU-Ecolabel“ gekennzeichnet ist.
Upcycling-Ideen
Gummibänder aus alten Socken:
Umhängetasche aus einem alten T-shirt: