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Juniorwahl an der Ernestinenschule: So wählten die Schülerinnen und Schüler!

Juniorwahl 1
Juniorwahl 2

Am vergangenen Sonntag, den 23. Februar 2025, wurde in Deutschland der neue Bundestag gewählt. Alle Wahlberechtigten waren dazu aufgerufen, ihre Stimme an der Wahlurne – oder im vorab per Briefwahl – abzugeben, um die Gestaltung des neuen Bundestages maßgeblich mitzugestalten. Im Vorwege der Bundestagswahl beschäftigten sich auch die Schulen in Schleswig-Holstein und in der gesamten Bundesrepublik im unterrichtlichen Geschehen mit der aktuellen Thematik rund um die Bundestagswahl. Auch, wenn der Großteil der Schülerinnen und Schüler noch nicht wahlberechtigt ist, soll mit den sogenannten „Juniorwahlen“ ein Überblick über das Wahlergebnis junger Menschen gewährleistet werden. 

 

Auch die Lübecker Ernestinenschule beteiligte sich im Rahmen dieser Juniorwahlen aktiv und führte eine solche selbst an diesem Donnerstag, den 20. Februar in der Ernestinenschule durch. Nachdem erst zwei Tage vorher eine große Podiumsdiskussion mit allen Vertretern der im Bundestag vertretenen Parteien in der Aula der Ernestinenschule stattgefunden hat, sollten alle Schülerinnen und Schüler von der 9. Klasse bis zum Q2-Jahrgang nun selbst an der Wahlurne aktiv werden. 

 

Organisiert wurde die Juniorwahl der Ernestinenschule von der Klasse 10a und Herrn Biediger. Wahlberechtigt waren 279 Personen von Jahrgangsstufe 9 bis Q2, von denen 241 gewählt haben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 86,38%. 

 

Im Folgenden werden die Wahlergebnisse aufgelistet. Vorerst wird folgend das Ergebnis der Erststimme skizziert, mit welcher eine Person aus dem jeweiligen Wahlkreis direkt gewählt werden konnte. Hier gewann Tim Klüssendorf mit knappen Vorsprung vor Bruno Hönel.

 

Juniorwahl 3
Juniorwahlen 4
Erststimmen

Tim Klüssendorf (SPD): 95 Stimmen, Bruno Hönel (Bündnis 90 / Die Grüne): 88 Stimmen, Andreas Müller (DIE LINKE): 25 Stimmen, Nils Christopher Lötsch (CDU): 11 Stimmen, Robert Schörck (FDP): 11 Stimmen, 
Kerstin Przygodda (AfD): 7 Stimmen, Katharina Ostertag (Volt): 1 Stimme, Sebastian Ising (Freie Wähler): 0 Stimmen, Lüder Möller (MLPD): 0 Stimmen, ungültig: 3 Stimmen

Nun werden die Ergebnisse der Zweitstimme aufgelistet, mit welcher die jeweilige Partei gewählt werden konnte. Hier ist die klare Wahlsiegerin DIE LINKE.

Zweitstimmen

DIE LINKE: 77 Stimmen, SPD: 55 Stimmen, Bündnis 90/Die Grünen: 42 Stimmen, CDU: 18 Stimmen, BSW: 13 Stimmen, AfD: 10 Stimmen, FDP: 8 Stimmen, Freie Wähler: 5 Stimmen, DIE PARTEI: 5 Stimmen, Volt: 5 Stimmen, SSW: 1 Stimme, 

MLPD: 0 Stimmen, Bündnis Deutschland: 0 Stimmen, ungültig: 2 Stimmen

Um einen Vergleich zur bundesweiten Juniorwahl (https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl) zu ziehen, die in insgesamt 7210 Schulen für über 2 Millionen Kinder und Jugendliche durchgeführt wurde, lässt sich skizzieren, dass auch hier DIE LINKE (bundesweit: 25,3%) als Wahlgewinnerin hervorgeht. Große Differenzen gibt es bei der CDU (bundesweit: 16,8%) und der AfD (bundesweit: 14,7%), die an der Ernestinenschule nur einstellig bleiben. Die SPD (bundesweit: 15,5%) und die Grünen (bundesweit: 9,3%) schneiden an der Ernestinenschule deutlich besser ab. 

Juniorwahl A
Juniorwahl B